Neue Aufgaben warten auf den Pfarrer Matthias Stephan

Förderverein Bonte-Friedheim-Lochow e.V. sagt DANKE, Pfarrer Matthias Stephan

Pfarrer Matthias Stephan im Kreise seiner Familie

Jahrelanges provisorisches Flickwerken an der Dachdeckung reichte nicht mehr und 2013 war klar, das Dach muss neu gedeckt werden, dafür fehlte der Kirchgemeinde das Geld. Auf seine Kosten beauftragte der Verein Anfang 2014 den Architekten Mike Enzmann, ein Sanierungsgutachten zu erstellen. Das Ergebnis war ein über die Dachdeckung hinausgehender umfassender Sanierungsbedarf.
Von dem Engagement des Vereins beeindruckt hat die Kirchengemeinde St. Marien-Hoher Fläming-Bad Belzig dem Verein im August 2014 die Bauherrenfunktion und Ende Oktober das Nutzungsrecht an der St. Briccius-Kirche übertragen, sie waren Voraussetzungen für die Bewilligung der Fördermittel von Stadt, Land, Bund und EU. Mit Schreiben vom 5.11.2014 benannte die Landeskirche ihre Forderungen, die noch zu erfüllen waren: u.a. musste im Einvernehmen zwischen Kirchengemeinde und Verein eine Amtsperson benannt werden, die stellvertretend für die Kirchengemeinde die Verantwortung und Haftung für das Bauvorhaben gegenüber der Landeskirche übernimmt.
Pfarrer Matthias Stephan war bereit und unterschrieb gemeinsam mit dem Vereinsvorstand den Bauherrenvertrag am 21.2.2015 und verpflichtete sich, dafür zu sorgen, dass die landeskirchlichen Vorgaben eingehalten werden. Am 23.3.2015 genehmigte die Landeskirche die Übernahme der Bauherreneigenschaft durch den Verein. Für sein Engagement um die St. Briccius-Kirche wurde dem Verein der Brandenburgische Denkmalpflegepreis 2019 verliehen, dotiert mit 5000,- €. Für seinen Mut, die verantwortungsvolle Baubegleitungsaufgabe wahrzunehmen, und für sein Vertrauen in die Personen des Vorstandes fühlen wir Mitglieder des Vereins uns Herrn Pfarrer Stephan zu unverändert großem Dank verpflichtet und wünschen ihm Gesundheit, Frohsinn und Gottes Segen auf seinen künftigen Wegen.


Im Namen des Vorstands Gerd Pohl

Vorheriger Beitrag
Eine Exkursion in die Luckauer Niederlausitz

Überraschung hinter Feldsteinmauern Feldsteinkirchen gibt es viele in unseren Dörfern, die meisten stammen aus dem Mittelalter. Die in Mahlsdorf, erste Station der FAK-Exkursion in die Luckauer Niederlausitz, ist gerademal 124 […]

weiterlesen
Nächster Beitrag
Spätgotische Flügelaltäre – Kolloquium in Stepenitz 2023

In der Jahresschrift „Offene Kirchen“ wurden durch den Kunsthistoriker Detlef Witt zwei außergewöhnliche Altäre vorgestellt. Zusätzlich organisierte der Bauforscher und Denkmalpfleger Gordon Thalmann mit Unterstützung von Detlef Witt und der […]

weiterlesen