25 Jahre Förderverein Cöthener Kirche e.V.

Mit Freude und Stolz auf das Erreichte beging der Förderverein Cöthener Kirche am 22. Juli auf den Tag genau sein 25-jähriges Bestehen. Auf einem Hügel oberhalb des Dorfes gelegen, grüßt die in freundlichem Türkisgrün geputzte Kirche die Herankommenden schon von weitem. Aus dem heruntergekommenen, als Abstellraum dienenden Gebäude, verborgen hinter hohen Bäumen, ist eine Kirche geworden, die sowohl Einheimische als auch Besucher erfreut.
Neben der Sanierung des Bauwerks wurde ein Sanitärtrakt eingebaut, was für die vielfach für kirchliche, kommunale und kulturelle Zwecke genutzte Kirche sehr vorteilhaft ist. Als gewissermaßen Krönung der Arbeiten stellte die Denkmalpflege nach Beseitigung aufgetragener Wandfarben eine Farbgebung der Wände fest, die für Karl Friedrich Schinkels Farbfassungen typisch ist.

Die Mitglieder des Fördervereins, Frau Sydow, Vorsitzende, ihr Ehemann und Frau Schwesig

Der Kreis der Mitfeiernden am 22. Juli war nicht groß, etwa 15 Dorfbewohner, Vereinsmitglieder und Freunde aus der engeren Umgebung hatten sich zusammen gefunden. Wegen der Urlaubszeit, aber auch aus Altersgründen waren weitere an der Kirche Interessierte verhindert. Aber auch nach 25 Jahren umfasst allein der Förderverein 19 M
In den Bankreihen war die Geschichte des Vereins und der Wiederherstellung der Kirche ausgebreitet. Urkunden, andere Dokumente, Zeitungsausschnitte und Veröffentlichungen des FAK waren zusammengekommen. Darunter viele Fotos von Bernd Janowski und von ihm verfasste Artikel. Er hat die Gründung des Fördervereins engagiert begleitet, die Sanierung der Kirche unterstützt und dem Verein auch in Zeiten Mut gemacht, als es galt, Schwierigkeiten zu überwinden. In ihrer Ansprache sprach die Vorsitzende des Fördervereins, Marlies Sydow, mit großer Dankbarkeit von Bernd Janowski, „der das alles erst ermöglicht hat“.
Der Aufforderung an mich, einen kleinen Redebeitrag zu halten, bin ich gern gefolgt.
So verabschiedeten sich alle in der Hoffnung, dass der Förderverein seine erfolgreiche Tätigkeit auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird.


Uwe Donath (Foto und Text)

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