Was Fontane nicht kannte

Rudolf Bönisch ist Diplom-Geologe. Er war Leiter und Initiator von zwei internationalen Orgelmusikfestivals. Seit nunmehr zehn Jahren beschäftigt er sich mit den sakralen Bildwerken in Kirchen Ost-, Mittel- und Norddeutschlands.

Dorf und Kirche Senzke müssen nicht untergehen

Dorfkirche von 1857 in Senzke
Foto: Annett Xenia Schulz

In der Kirche des havelländischen Dorfes Senzke befinden sich wie in den Kirchen Milow und in Schmetzdorf zahlreiche Gemälde biblischer Personen, Geschichten, Engel und Allianzwappen. Während in Schmetzdorf 21 und in Milow sogar 105 Bilder zu betrachten sind, beheimatet die Kirche in Senzke immerhin 83 derartiger Gemälde. Neben 34 Wappen zeigt die Westempore in Senzke zehn Bilder alttestamentlicher Personen. Dazu kommen noch vier einzeln aufgehängte Tafelgemälde mit Männern des Alten Testamentes. An der Kanzel befinden sich die Bilder der vier Evangelisten und des Salvator Mundi. Auch ein ehemaliges Chorgestühl ist mit Bildwerken versehen. Diese stellen die zwölf Apostel dar. Am Taufständer von 1676 ist ein Bild des Salvators als Kind angebracht.

Senzke wurde 1662 von einer Feuersbrunst heimgesucht. Danach ist die Kirche wieder neu erstanden, für die diese vielen verschiedentlich angebrachten Gemälde geschaffen wurden. 1857 errichtete man die heutige Kirche als Saalbau mit halbrunder Apsis, in die einige Einrichtungsgegenstände der alten Kirche übernommen wurden. Auch 19 einzelne Gemälde aus der alten Kirche wurden in der neuen Kirche aufgehängt. Diese 78 x 53 bzw. 79 x 65 cm großen Bilder zeigen Geschichten aus dem Alten Testament.

Auf eines dieser Gemälde wird bei jeder Kirchenführung in Senzke besonders hingewiesen. Das ist die Darstellung der Sintflut. Darauf ist ein großer See zu sehen, der sich durch starken Regen immer mehr anfüllt. Im Wasser treiben Menschen umher, versuchen reitend auf einem Pferd das Ufer zu erreichen, hängen sich an einen Pferdeschwanz, um so noch an Land gezogen zu werden, steigen aus dem Wasser, um auf den umgebenden Hügeln sicher zu sein. Es wird aber nicht gelingen. Der prasselnde Regen wird nicht nur alle Menschen ertrinken lassen, sondern auch die Kirche und Häuser eines Ortes stehen schon bis zum Dach in den Fluten. Im Hintergrund schwimmt ein Schiff, das einzig Rettung verspricht: die Arche des Noah.

Zu diesem Gemälde gehören thematisch zwei weitere Bilder. Das ist einmal die von Noah gebaute Arche selbst, in die über eine steile Rampe mehrere Paare von Tieren hineinlaufen. Noah kniet davor und blickt zum Himmel. Und auf dem anderen Bild sind Noah und seine Familie sicher auf dem Land zu sehen. Sie sind offenbar mit dem Himmel im Gespräch. Die Arche steht auf der Spitze eines Berges, nachdem sich die Wassermassen zurückgezogen haben. Im Tal sind mehrere Tiere, darunter ein Elefant zu sehen. Am Horizont steht ein Regenbogen, der von den sich verziehenden Regenwolken und der aufgehenden Sonne kündet. Diese drei Bilder präsentieren die biblische Geschichte von der Sintflut, von Gottes Auftrag zum Bau der Arche über den Einzug der Familie Noahs in die Arche, vom Kommen der Flut bis zum Ende dieser, und dem mit Gott geschlossenem Bund, dass zukünftig die Erde nicht mehr durch eine Flut ausgelöscht werde: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mose 6,5 bis 9,17).

Beim Betrachten des Sintflutgemäldes wird gerne darauf hingewiesen, dass Theodor Fontane (1819–1898) die Kirche besucht und sich auch dieses Bild angesehen hat. In seinem 1896 in Buchform veröffentlichten Roman Die Poggenpuhls hat dieses Kunstwerk sogar einen Auftritt. Dort lässt er den Onkel von Sophie, General Eberhard von Poggenpuhl, erzählen: „Als ich noch in Berlin bei >Alexander< stand, war ich ‘mal auf Besuch in einer benachbarten Dorfkirche, drin viele Bilder waren, auch eine Sündflut. Und aus der Sündflut ragte nicht bloß, wie gewöhnlich, der Berg Ararat mit der Arche hervor, nein, neben dem Ararat befand sich auch noch in geringer Entfernung ein zweiter Berg, und auf diesem zweiten Berge stand eine Kirche. Und diese Kirche war genau die kleine märkische Dorfkirche mit einem Laternenturm und sogar einem Blitzableiter, in der wir uns in jenem Augenblick gerade befanden. Und das hat damals einen so großen Eindruck auf mich gemacht, daß ich dich bitten möchte, du machtest es auch so und ließest auch zwei Kuppen aufsteigen, und auf der zweiten Kuppe stände die Kirche von Adamsdorf. Das heißt die protestantische.“ (Fontane 2006, S. 92f.)

Sophie, gehandicapt durch eine Verletzung, findet zu künstlerischer Tätigkeit und malt Bibelszenen für die protestantische Kirche.

Um nun diese Beschreibung in Fontanes Roman auf die Kirche in Senzke zu beziehen, soll ein Aufsatz des emeritierten Professors und Fontaneforschers James N. Bade aus Auckland (Neuseeland) vorgestellt werden, der 2020 in den Fontane-Blättern erschienen ist. Bade hat die Kirche von Senzke besichtigt. Dabei stellte er fest, dass diese kleine märkische Dorfkirche, die jenes Bild einer Sintflut, enthält, das auf Onkel Eberhard in Fontanes Roman einen so großen Eindruck macht, die Dorfkirche in Senzke ist. Fontane hat diese Dorfkirche wohl im Jahr 1889 besucht. Das geht aus seinen Notizen zum Entwurf für Das Ländchen Friesack und die Bredows hervor. Fontane schreibt darin, dass die Bilder, die „an den Chorstühlen“ angebracht sind, vermutlich auch sämtlich aus der alten Kirche stammen. „Sehr interessant in ihrer Naivität“ findet er, dabei die biblischen Bilder mit den von ihm so benannten Titeln „Paradies, Sündenfall, Vertreibung, Kain und Abel, Sintflut (die Kirche in den Fluten), Lot und seine Töchter in der Höhle mit untergehendem Sodom und Gomorrha (zwei große Schornsteine), Moses, feuriger Busch, Sinai, Joseph, Rotte Korah etc.“ (zitiert nach Bade 2020, S. 109).

Ausschnitt mit Kirche und Arche aus dem Emporenbild der Sintflut (seitenverkehrt zum Kupferstich)

James N. Bade erkennt im Sintflutgemälde eine Darstellung der Arche auf dem Ararat, daneben einen weiteren Berg mit einer Kirche, die er als die Senzker Kirche zur Zeit der Entstehung der Bilder im Jahr 1680 identifiziert. Bade beschreibt die Gemälde mit ihren Landschaften, Gebäuden, Personen und Tieren, die dem Maler aus der Umgebung bekannt waren. Nach der detaillierten Vorstellung des Sintflutbildes kommt er zur Frage, ob das Wasser noch am Steigen oder ob es schon am Abebben sei und die Menschen, die man sieht, die letzten Opfer der Flut seien. Die Kirche sei in Gefahr, wenn die Wasser steigen. Wenn das Wasser abebbt, haben die Kirche sowie die Arche die Flut überlebt. Er fasst zusammen, dass das Senzker Bild trotz der symboltragenden Kirche eine Stimmung von Verzweiflung und Ausweglosigkeit vermittle. Mit den Figuren von Eberhard und Sophie im Roman verwandle Fontane das Vorbild in ein hoffnungstragendes Symbol für die Zukunft, da die Arche schon auf dem Ararat und die Kirche auf einem anderen Berg steht. Die Flut sei vorbei und ein neues Leben fängt an.

Diese Gedanken von Bade zur Verarbeitung des Senzker Emporenbildes in Die Poggenpuhls von Theodor Fontane bedürfen zweier Kommentare. Zunächst darf festgestellt werden, dass die Senzker Kirche mit dem spitzpyramidalen Turm 1857 im Rundbogenstil der Schinkel-Nachfolge errichtet wurde. Auf dem Gemälde könnte also nur die Vorgängerkirche zu erkennen sein. Die Emporenbilder zu den Bibeltexten von Mose beschreibt Fontane als „an den Chorstühlen“ angebracht, womit er die Emporenbrüstungen meint. Das würde bedeuten, dass die Emporen mit den Bildern noch zur Zeit seines Kirchenbesuches 1889 vorhanden waren. Denkbar ist auch, dass die im Roman beschriebene Situation ihm von der alten Kirche berichtet worden ist. Seitliche Emporen besitzt die heutige Kirche nicht. Die oben genannten von Fontane notierten Bilderthemen entsprechen im Wesentlichen den heutigen. Nur Lot und seine Töchter sind nicht auf den Bildern dargestellt. Es könnte sein, dass dieses Gemälde in den letzten 130 Jahren verloren gegangen ist.

Eine Kirche ist aber auf dem Gemälde der Sintflut gut zu sehen. Sicher ist allerdings, dass das Motiv die noch steigenden Fluten zeigt und so die Kirche, alle Menschen und Tiere auf dem Bild noch untergehen werden. Das Bild ist nach dem biblischen Bericht gemalt. Um die zurückgegangenen Fluten und damit die auf dem Berg gestrandete Arche des Noah zu sehen, muss das andere Bild zur Sintflut-Thematik betrachtet werden. Dieses zeigt den Bund Gottes mit Noah unter dem Regenbogen. Darauf lässt sich aber kein zweiter Berg mit der Kirche von Senzke erkennen, die die Fluten überstanden hätte. Dieses wäre auch nicht zu erwarten. Und übrigens: Fontane konnte nur die Kirche auf dem Bild sehen, die auch wir heute sehen können. Die hat weder einen Laternenturm noch einen Blitzableiter. Der beschriebene Strich auf dem Kirchturmdach ist sicherlich die Wetterfahne. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Situation auf dem Gemälde wirklich ausweglos war, aber die Familie Noahs mit den Tieren die sprichwörtlich gewordene Sintflut dem biblischen Text nach überlebt, woraufhin Gott mit ihm den Neuen Bund schließt, der das ganze Geschehen ins absolut Positive wandelt.

Und ein Zweites muss zu diesen Bildern, der Verarbeitung durch Fontane und der Interpretation von James N. Bade hinzugefügt werden. Die uns namentlich unbekannten barocken Maler haben die Bildmotive nicht selbst entworfen. Die zwölf Apostel mit ihren Attributen am Chorgestühl wurden nach Kupferstichen, die Johann Matthias Kager entworfen und Lucas Kilian 1623 in Augsburg gestochen und verlegt hat, gemalt. Den Evangelisten an der Kanzel lagen Druckgraphiken von Wolfgang Kilian zugrunde, die Christoph Schwartz in München entworfen hat.

Die 19 nun einzeln in der vom Kirchensaal abgetrennten Winterkirche aufgehängten Emporengemälde zu den Büchern Mose hat Ulrich Schöntube 2008 erstmals vorgestellt. Dass der schweizerisch-deutsche Kupferstecher Matthäus Merian d. Ä. (1593–1650) die Vorlagen lieferte. Merian hat seine Kupferstiche 1627 veröffentlicht und auch zur Illustration einer Lutherbibel zur Verfügung gestellt. Diese ist heute als „Merian-Bibel“ bekannt. Der Maler in Senzke hat die Bilder sämtlich seitenverkehrt zu den Kupferstichen gemalt. Das ist sehr ungewöhnlich, denn der weitaus überwiegende Teil von nach druckgraphischen Vorlagen gemalten Kirchenbildern wird seitenrichtig wiedergegeben. Seitenverkehrte Darstellungen deuten auf verwendete Kopiestiche hin. Von den Bildern des Matthäus Merian d. Ä. gibt es Kopien. So hat der Niederländer Pieter Hendricksz Schut die Stiche für eine von Nicolaes Visscher verlegte Ausgabe nachgestochen und um weitere Stiche ergänzt. In diesem Album sind die meisten Bilder seitenverkehrt zu den Originalen Merians. An Details im Gemälde mit Jacobs Kampf mit dem Engel wird aber deutlich, dass in Senzke auf keinen Fall das Kopiealbum von Schut Verwendung fand. Eine Tafel von diesen 19 Emporenbildern, diejenige mit dem Sündenfall, wurde seitenrichtig nach einem Druck von Crispijn de Passe (1564–1637) gemalt.

Mit diesen Augen betrachtet sieht die Geschichte mit der Kirche von Senzke auf dem Bild der Sintflut unabhängig von Laternen- oder Pyramidenturm und Blitzableiter oder Wetterfahne völlig anders aus. Auch die Frage nach dem Steigen oder Sinken des Wasserspiegels bedarf keiner Diskussion mehr. Dargestellt ist damit nicht die Kirche in Senzke, sondern eine Kirche aus der Phantasie des Matthäus Merian aus Basel. Weder Theodor Fontane noch Bade haben etwas von dem im 17. Jahrhundert üblichen Malen nach graphischen Vorlagen geahnt. Auch heute noch ist längst nicht überall bekannt, dass die Bildwerke in unseren Kirchen Kopien europäischer Künstler sind. Und so gibt es eine Reihe weiterer Kirchen in Deutschland, in denen dieser Kupferstich von Merian mitsamt der Kirche in den Fluten ebenfalls kopiert wurde, z. B. in St. Marien zu Hemme in Schleswig-Holstein. In Burkersdorf, Dippoldiswalde und Sebnitz (alle Sachsen) und Steinbach-Hallenberg (Thüringen) wurde die Kirche in den Fluten nicht mitgemalt. Dieses geschah vielleicht, um dem diskutierten Untergangsszenario für die eigene Gemeinde entgegenzuwirken. Dorf und Kirche in Senzke müssen also nicht in den Fluten untergehen. Es gilt nicht nur der Alte Bund zwischen Gott und Noah, sondern auch der Neue Bund durch den gekreuzigten und vom Tod auferstandenen Christus.

Übrigens ist das Umhängen der Gemälde in die biblische Reihenfolge (vgl. die Tabelle unten) einfach realisierbar. Bei einer Restaurierung der Gemälde sollten die alten Kupferstichvorlagen bei der Retusche der Fehlstellen beachtet werden.

Die Emporengemälde von Senzke

Die 19 erhaltenen Emporengemälde in der Dorfkirche Senzke in der biblischen Reihenfolge mit Angabe der dargestellten Themen und Bibelstellen sowie der Seitenzahl in Icones Biblicae von Matthäus Merian aus Basel, verlegt um 1625/1630 von Lazari Zetzner Sel. Erben (um 1625–1630) und in der heutigen Reihenfolge der Aufhängung im Westteil der Kirche (WW-Westwand v.l.n.r.; NW-Nordwand v.l.n.r.). „Der Sündenfall“ wurde nach einem Kupferstich von Crispijn de Passe gemalt.

  1. Die Schöpfung, Mose 1, 1-25 | 13 | WW 1
  2. Erschaffung des Menschen Mose 2, 1-8 | 15 | WW 6
  3. Der Sündenfall 1. Mose 3, 1-7 | WW 7
  4. Die Vertreibung aus dem Paradies 1. Mose 3, 22-24 | 19 | WW 8
  5. Kain und Abel 1. Mose 4, 1-12 | 23 | WW 9
  6. Noah und die Arche 1. Mose 6, 5-8 | 25 | WW 2
  7. Die Sintflut 1. Mose 7, 17-13 | 27 | WW 10
  8. Bund Gottes mit Noah 1. Mose 9, 8-17 29 WW 3
  9. Die drei Männer bei Abraham 1. Mose 18, 1-16 39 WW 4
  10. Hagar und Ismael in der Wüste*) 1. Mose 21, 9-21 43 (NW)
  11. Die Opferung Isaaks 1. Mose 22, 1-19 45 WW 5
  12. Jacobs Traum von der Himmelsleiter 1. Mose 18, 10-19 55 (NW)
  13. Jacobs Kampf mit dem Engel 1. Mose 32, 23-33 59 NW 14
  14. Joseph wird aus der Grube gezogen 1. Mose 37, 23-36 65 NW 13
  15. Joseph vor Pharao**) 1. Mose 41, 14-43 71 NW 16
  16. Der brennende Dornbusch 2. Mose 3, 1-12 83 NW 15
  17. Untergang der Ägypter im Roten Meer***) 2. Mose 14, 5-31 91 NW 19
  18. Die Erscheinung Gottes auf dem Sinai****) 2. Mose 19, 16-25 95 NW 17
  19. Die eherne Schlange 4. Mose 21, 1-9 107 NW 18

*) bei Schöntube 2008 mit „Auffinden des Mose“ bezeichnet
**) bei Schöntube 2008 mit „Joseph empfängt seine Brüder“ bezeichnet
***) Gemälde fehlt in der Aufstellung von Schöntube 2008, S. 110
****) bei Schöntube 2008 mit „Gesetzesempfang“ bezeichnet
Gründe für die fehlerhaften Bildtitel waren der z. T. schlechte Erhaltungszustand der Gemälde und die damals noch nicht zugeordneten druckgraphischen Vorlagen.

LITERATUR ZUM VERTIEFEN

Fontane 2006
Fontane, Theodor: Die Poggenpuhls. Roman. Hrsg. von Gabriele Radecke (Große Brandenburger Ausgabe. Das erzählerische Werk 16). Berlin 2006.

Bade 2020
Bade, James N.: Sophies Sintflut-Gemälde in Die Poggenpuhls und ein Blick auf Stralau. In: Fontane-Blätter 109 (2020), S. 103–113.

Schöntube 2008
Schöntube, Ulrich: Emporenbilderzyklen in der Mark Brandenburg. Ein Beitrag zum lutherischen Bildprogramm des 16.–18. Jahrhunderts. Frankfurt am Main u.a. 2008.

Zur Kirche
Vorheriger Beitrag
Ein faszinierendes Kunstprojekt

Der Begriff „Heimat“ wird seit einiger Zeit wieder stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit gebracht, zuweilen auch kontrovers diskutiert. Nun gar im Plural? Ein bewegendes Kunstprojekt entdeckte ich im Sommer 2020 in der Kirche Altranft im Oderbruch, es gehörte zum Programm „Heimat zwischen Krieg und Frieden“ des benachbarten Oderlandmuseums.

Nächster Beitrag
Sakralbauten in der Diaspora

Die Geschichte des katholischen Kirchenbaus in Berlin und Brandenburg nach der Reformation beginnt im Wesentlichen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (St. Hedwig war die einzige Kirche vor 1800). Die ersten Katholiken in der Stadt Berlin waren vor allem Diplomaten und Gäste.