Im Porträt: Klaus-Peter Heinecke – neu gewähltes Vorstandsmitglied

„Ich möchte etwas zurückgeben“

Unser Vorstand hat sich verjüngt und das ist gut so. Klaus-Peter Heinecke, 1953 geboren, drückt das Durchschnittsalter, aber Rentner ist er schon. Sonst könnte er auch nicht tun, was er bereits seit Juni 2019 macht, nämlich für Ordnung im Archiv unseres Büros in der Großen Hamburger Straße sorgen. Dafür ist wöchentlich seine zweimalige Präsenz dort (dienstags und donnerstags) vonnöten.

Klaus-Pter Heinecke in Aktion Foto: Elke Kreischer

Das Ergebnis seiner Arbeit ist schon deutlich sichtbar: Die Aktenordner sind sauber beschriftet und inzwischen bestens sortiert, alle Doubletten wurden entfernt und für jeden Ordner ein Inhaltsverzeichnis erstellt, um die Suche zu erleichtern. Tausende Artikel mit Berichten über Kirchen in Brandenburg und die Arbeit unseres Vereins finden sich dort. In der Perspektive ist angedacht, die vorliegenden Materialien auch digital aufzubereiten, also auf dem Rechner Dateien zu erstellen, in denen vermerkt ist, welche Informationen es zu den einzelnen Kirchen in Brandenburg gibt. Das wird noch einmal mit einem erheblichen Arbeitseinsatz verbunden sein.

Neben der Ablage widmet sich Klaus-Peter Heinecke auch der Kontrolle der Zuwendungsbescheide für Projekte, die die Regionalbetreuer für eine finanzielle Förderung vorgeschlagen haben. Dafür sind vielfältige Unterlagen einzureichen, die alle wesentlichen Informationen zu dem Projekt beinhalten müssen. Und wenn er trotzdem einmal „freie Spitzen“ hat, dann übernimmt er Aufgaben von Sigrid Riesberg, die sich freut, dass sie eine so tatkräftige Unterstützung im Büro hat.

Klaus-Peter Heinecke ist dem FAK durch die Exkursionen nähergekommen, von denen er als kunst- und kulturinteressierter Mensch kaum je eine versäumt hat. Und irgendwann hat sich dann bei ihm der Wunsch geregt, nicht nur passiv am Geschehen teilzunehmen, sondern einen aktiven Beitrag dafür zu leisten, dass der FAK wächst, blüht und gedeiht.

Solange er noch berufstätig war, wäre das schwierig gewesen, denn der „gelernte“ Diplom-Gartenbauingenieur war in seiner Eigenschaft als Fachbereichsleiter im Grünflächenamt Berlin-Lichtenberg beruflich stark gefordert und hätte kaum die Zeit und Kraft dafür gefunden. Aber sobald er Rentner wurde, erfüllte er sich diesen Wunsch und begann in unserem Büro mitzuarbeiten. Nun ist noch eine ebenso verantwortungsvolle wie anspruchsvolle Aufgabe hinzugekommen, die des Vorstandsmitglieds. Da er schon über ein Jahr im Büro dabei ist, ist darauf bestens vorbereitet.                                                         

Text u. Foto: E. Kreischer

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