Regionalbetreuer des Förderkreises berichten aus ihren Bereichen

Baustelle – Schaustelle

Sanierung der Sietzinger Kirche lässt sich im Internet verfolgen

Der Ort Sietzing – wenige Kilometer südöstlich der Stadt Wriezen gelegen und heute zur Gemeinde Letschin gehörend – wurde 1756 im Auftrag des Markgrafen Karl Friedrich Albrecht („Carl“) von Brandenburg-Schwedt als Kolonistendorf gegründet. Das nach ihm benannte Carlsfeld erhielt später den Namen Sietzing. Bereits fünf  Jahre nach seiner Gründung gab es eine erste Kirche, ein Bethaus, das 1803 durch einen einfachen Fachwerkbau ersetzt wurde. Die heutige Fachwerkkirche mit dem holzverkleideten Turm stammt aus dem Jahr 1883. Aus der Erbauungszeit findet man einen  schlichten  Kanzelaltar und eine hölzerne Taufe. An  der Orgelempore erinnert eine Gedenktafel an den Staatsminister Heinrich Friedrich August Graf von Itzenplitz (1799 – 1883), der als Gutsherr in Kunersdorf auch Patron der Sietzinger Kirche war. Nachdem im Laufe der Zeit massive Feuchtigkeitsschäden an Turm und Balkenwerk sichtbar geworden waren, musste gehandelt werden. Um die Gemeinde bei der Sanierung des Bauwerks zu unterstützen, gründete sich 2015 auf Initiative von Barbara Kröger der Freundeskreis Fachwerkkirche Sietzing, dessen Aktivitäten vom Förderkreis Alte Kirchen mit einem Startkapital gewürdigt werden konnte, im November 2015 wurde  Sietzing als Dorfkirche des Monats vorgestellt.

Unser Foto zeigt den Bauzustand der Sietzinger Kirche im Oktober 2019. Inzwischen wurden weitere Baufortschritte erreicht Foto: Zochert-Köhn

In diesem Jahr war es nun endlich soweit, die Kosten in Höhe von 600.000 € zur Sanierung der Kirche wurden bereitgestellt, 450.000 € kamen aus Mitteln der Europäischen Union.  Im April begannen die Arbeiten mit dem Ausräumen der Kirche, es folgte ab Mai der Rückbau mit dem Entfernen der schadhaften Bauteile. Inzwischen ist beim Wiederaufbau viel passiert. Das Balkenwerk ist saniert und der Turm wieder errichtet. Er erhielt eine wetterfeste Verbretterung aus Lärchenholz. Spektakulär waren das Wiederaufhängen der Glocken aus dem Jahr 1883 und das Aufsetzen der Turmhaube beim Richtfest im Juli. Mit der Dacheindeckung und der Erneuerung der Gefache wurde begonnen.

Zugunsten einer großzügigeren Raumaufteilung hat man auf die Abtrennung einer Winterkirche, wie es sie gab, verzichtet, und günstigere Möglichkeiten für unterschiedliche Veranstaltungen geschaffen. Eine Teeküche und WC-Anlage ergänzen die zeitgemäße Ausstattung. Sietzing ist Offene Kirche und wird von Wanderern und Radfahrern gern besucht.

Ortsvorsteherin Zochert-Köhn: “Ich als Ortsbürgermeisterin bin sehr stolz, dass wir als Team des Fördervereins Sietzinger Fachwerkkirche diesen Meilenstein erreicht haben. Wir haben es bereits jetzt geschafft, die Kirche mehr in den Fokus zu rücken. Die Kirche als saniertes Bauwerk steht für Begegnung, Gemeinschaft und Gottesdienst in einer lebendigen Gemeinde, in der die Bürger gern wohnen, weniger Wegzug stattfindet und somit der demografische Wandel aufgehalten wird.“

Der sehr aktiven Gemeinde ist weiterhin viel Erfolg bis zur Fertigstellung der Sanierung  zu wünschen. Die fortschreitende Bautätigkeit vom Beginn der Arbeiten an kann man im Internet auf der Homepage des Förderkreises Fachwerkkirche Sietzing unter Baustelle – Schaustelle verfolgen.                

Uwe Donath

Evangelischer Kirchenkreis Oderland-Spree gibt einen Newsletter heraus

Vielen Kirchengemeinden des Kirchenkreises Oderland-Spree ist es nicht möglich, monatlich oder auch nur alle zwei Monate einen Gemeindebrief mit den geplanten Veranstaltungen heraus zu geben. Umso erfreulicher ist es, dass der Kirchenkreis sechsmal im Jahr Neuigkeiten und Informationen zu Themen versendet, die die Menschen im Kirchenkreis bewegen. Die Newsletter informieren natürlich auch über kommende Veranstaltungen, wie zum Beispiel über Themenabende, Vorträge und Kultur. Über die Homepage des Kirchenkreises ist zu erfahren, wie man sich anmelden kann. Die Homepage hat die Internetadresse https://www.kirche-oderland-spree.de

U.D.

Ein gutes Jahr für die Kirchen der Uckermark

Für etliche Kirchenbauten in der Uckermark ist 2019 ein gutes Jahr. Wichtige Bauprojekte konnten begonnen bzw. fortgesetzt werden.

Über die bauaufsichtlich gesperrte Dorfkirche von Stegelitz haben wir bereits mehrfach berichtet. Der marode Dachstuhl drückte auf die Gewölbekappen und ließ einen Einsturz befürchten. Nachdem sich 2017 ein Förderverein gegründet hatte, der bereits über 100 Mitglieder zählt, konnte nun mit der aufwändigen Notsicherung begonnen werden, die bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. Durch eine temporäre Stahlkonstruktion und Sicherungsarbeiten an der Holzkonstruktion wird es möglich sein, die Kirche im kommenden Jahr wieder zu nutzen, wofür der Verein bereits verschiedene Ideen entwickelt hat. Eine endgültige Instandsetzung der Stegelitzer Kirche steht jedoch noch aus. Erste Mittel dafür sind jedoch durch eine Spendenaktion der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bereits vorhanden.

Felchower Kirchturm erhilet barocke Haube. Foto: Gunter Ehrlich

Seit mittlerweile über zehn Jahren wartete die Dorfkirche in Felchow auf eine umfassende Sanierung. Durch den Echten Hausschwamm und Braunfäule waren Teile der Dachkonstruktion bereits so stark geschädigt, dass eine hölzerne Abstützung im Kirchenraum gestellt werden musste. Durch EU-Mittel aus dem LEADER-Programm sind – nachdem zuvor zahlreiche Anträge abgelehnt wurden – nun umfassende Arbeiten möglich geworden. Als erster Bauabschnitt konnte der Kirchturm saniert werden. Dabei erhielt der Turm auch seine barocke Haube wieder, die 1973 wegen massiver Schädigungen abgebrochen wurde und durch ein Notdach ersetzt werden musste. Nach mehr als vier Jahrzehnten hat Felchow nun seine historische Silhouette wieder.

In Kerkow ist die Instandsetzung der Dorfkirche bereits abgeschlossen. Auch hier wurde der durch Blitzeinschlag im Jahr 1974 zerstörte hölzerne Turmaufsatz wieder hergestellt und grüßt bereits von weitem.

Nachdem die Außenhautsanierung der Fachwerkkirche in Seehausen abgeschlossen war, ließ die Instandsetzung des Innenraumes aus finanziellen Gründen zwei Jahre auf sich warten. Auch hier geht es jetzt endlich weiter.

Im benachbarten Potzlow ist der zweite Bauabschnitt zur Instandsetzung des Kirchturms im Gange. Steigende Baukosten hatten der Gemeinde Kopfzerbrechen verursacht; durch Finanzmittel der Beauftragten für Kultur und Medien der Bundesrepublik und einen hohen Eigenanteil der Kirchengemeinde ist eine Fortsetzung der bereits im vergangenen Jahr begonnenen Arbeiten möglich geworden.

Auch der Turm der Kirche von Greiffenberg ist seit dem Sommer eingerüstet. Nachdem wegen Schäden an der Holzkonstruktion bereits die Glocken nicht mehr geläutet werden durften, begannen im September die Sanierungsarbeiten. Dabei wurde festgestellt, dass die Schädigungen weitaus gravierender sind als angenommen. Der dreizehn Meter hohe Turmhelm mit Laterne musste abgetragen werden, was ursprünglich nicht geplant war. Die veranschlagten Kosten steigern sich enorm; gegenwärtig sucht die Kirchengemeinde noch nach Möglichkeiten, weitere Finanzmittel  einzuwerben; ca. 50.000 Euro sind zusätzlich notwendig geworden. Bei allen hier beschriebenen Baumaßnahmen ist der Förderkreis Alte Kirchen an der Finanzierung beteiligt.

Bernd Janowski Regionalbetreuer des Landkreises Uckermark

St. Marien in Groß Kölzig auf gutem Wege

Bei der Marienkirche in Groß Kölzig (Landkreis Spree-Neiße) bestand dringender Handlungsbedarf für eine Notsicherung. Davon konnten Geschäftsführer Bernd Janowski und ich uns bereits im September 2017 bei einem Besuch des Gebäudes überzeugen.  In einigen Bereichen bestand Gefahr für Leib und Leben, insbesondere im Eingangsbereich. Auch die Loge der Kirche war einsturzgefährdet, so dass ein Rückbau erforderlich war. Das erarbeitete Notsicherungskonzept wies einen Betrag von 70.152 Euro aus. Meinem Antrag auf Beihilfe zur Notsicherung in Höhe von 2.000 Euro wurde vom FAK- und ebenso vom Vorstand der Stiftung Brandenburgische Dorfkirchen zugestimmt.

Kürzlich berichtete mir Pfarrer C. Otto, dass die Notsicherug abgeschlossen ist und die weitere Sanierung in Angriff genommen wird. Dafür ist ein Gesamtprojekt erarbeitet worden, das einen Mittelbedarf von 1,6 bis 2,5 Mio. Euro ausweist. Die Gemeinde wurde über einen Flyer und in einer Gemeindeversammlung aufgerufen, Ideen für die Mitteleinwerbung einzubringen. Gespräche über eine EU-LEADER-Förderung führten bisher leider zu keinem Erfolg. Anträge auf Finanzierungsmittel für den 1. Bauabschnitt (Dach für ca. 250.000 €) wurden gestellt und bisher 190.000 € dafür genehmigt. Da davon nur Eigenmittel in Höhe von 1.000 € aufgebracht werden können, werden FAK/SBD gebeten, wie bei der Notsicherung wieder zu helfen. Mit dem 1.Bauabschnitt wird noch in diesem Jahr begonnen. Im Juni dieses Jahres wurde mithilfe der BTU Cottbus ein weiterführendes Nutzungskonzept für das Gotteshaus erarbeitet. Daran waren rund 30 Studenten (Christen, Atheisten, Buddhisten, Hindi und Muslime) beteiligt. Ich konnte mir die Präsentation der Entwürfe für die Kirche und deren Umfeld in der BTU Cottbus unter Leitung von Prof. Nagler anhören und ansehen. Und nicht nur ich war von den Ergebnissen dieser Zusammenarbeit begeistert. Man konnte spüren, dass das auch die Studenten waren. Bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass ihre Vorschläge umgesetzt werden.

Jürgen Türk
Regionalbetreuer im Landkreis Spree-Neiße 

850 Jahre Havelberger Dom

Im Oktober 2018 wurde von der ev. Domgemeinde Havelberg mit der Planung des Jubiläumsjahres 2020 begonnen und in das Pfarrhaus am Dom gebeten. Nun muss man wissen, dass der Dom zwar Eigentum der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt ist, die Domgemeinde als Nutzerin von Räumlichkeiten im Dom jedoch zur EKBO gehört und somit in die Zuständigkeit des FAK fällt. Aus diesem Grund wurde auch der Prignitz-Regionalbetreuer des Förderkreises Alte Kirchen als Helfer bei der Organisation einer Fachkonferenz vom Dompfarrer Frank Städler in die große Planungsrunde für die Jubiläumsfeierlichkeiten eingeladen.

Der Havelberger Dom bereitet sich derzeit auf sein rundes Jubiläum vor.
Foto: Antje Reichel

Für die Fachtagung wurde daraus eine eigene Runde gebildet, der zunächst u.a. Antje Reichel (Prignitz-Museum im Havelberger Dom), Dr. Uwe Czubatynski (Domstiftsarchiv) und die Bauforscher Dirk Schumann und Gordon Thalmann gehörten. Später kamen Dr. Katrin Tille (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt) und unsere Schatzmeisterin Sigrid Riesberg hinzu.

Zur Tagung schreibt Dirk Schumann: „Vor genau 850 Jahren wurde nach zwanzigjähriger Bauzeit der Havelberger Dom St. Marien als erste und größte Kirche des Bistums Havelberg geweiht. Die Weihe am 16. August 1170 vollzog Erzbischof Wichmann von Magdeburg gemeinsam mit allen Bischöfen seiner Kirchenprovinz. Das Jubiläum der Domweihe bildet den Anlass für eine Tagung, die sich nicht nur mit dem historischen Ereignis und seinen Protagonisten, sondern auch mit dem Gebäude des Domes und seiner künstlerischen Ausstattung beschäftigt. So werden neben historischen und kirchengeschichtlichen Kontexten auch neue Ergebnisse und Überlegungen zur Architektur- und Baugeschichte des Domes und der Klausur sowie zu ausgewählten mittelalterlichen Ausstattungsstücken vorgestellt.“

Inzwischen konnten für die Veranstaltung im Paradiessaal des Domes etliche Referenten aus Nah und Fern gewonnen werden. Nach zwei inhaltsreichen Vortragstagen und einem Abendkonzert im Dom bildet am dritten Tag eine Exkursion zu drei bedeutenden Kirch- und Klosterbauten der Prämonstratenser den krönenden Abschluss.

Wolf-Dietrich Meyer-Rath Regionalbetreuer Landkreis Prignitz

Zähes Ringen um den Erhalt der Klausdorfer Kirche war von Erfolg gekrönt

Eine kleine Kirche als massiver Saalbau mit Fachwerkturm wurde 1907 im Ortszentrum von Klausdorf errichtet. Doch auch hier nagte der Zahn der Zeit am Gebäude. Der Turm drohte umzufallen und so folgte 1979 die bauamtliche Sperrung. „Was soll mit der Kirche werden?“ Staat und Kirche lehnten jegliche Unterstützung ab. „Kein Geld, also Abriss!“ Ein Aufschrei ging durchs Dorf. „Die Kirche gehört ins Dorf!“ Alle waren sich einig, dass die Rettung gemeinschaftlich gelingen kann. Spenden wurden gesammelt und ortsansässige Handwerker unterstützten die Sanierung. Seit 1986 grüßte nun wieder der helle Turm aus der Ferne.


Eine Gedenktafel erinnert heute in Klausdorf daran, wie die Dorfbewoh-ner trotz vieler Schwierigkeiten und Widerstände ihre Kirche retteten.
Foto: Autor

Doch die Farben verblassten, der Putz bröckelte und der Turm drohte in seinen Tragwerkselementen zu brechen. Und wieder stellte sich die Frage: „Was soll mit der Kirche werden?“ Seit 2010 ist die unter Denkmalschutz stehende Kirche Eigentum der Stadt Treuenbrietzen. Der Förderverein zum Erhalt der Klausdorfer Kirche e. V. wurde gegründet, ist nun Mieter der Kirche und Motor bei der erneuten Rettung.

Förderprogrammen wie ILE und LEADER, Denkmalschutzprogramm III, die Untere Denkmalschutzbehörde, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Stiftung „Alte Häuser“ bewilligten Fördergelder. Finanzielle Unterstützung leisteten auch die örtliche Waldgenossenschaft, die „Adler-Apotheke“, die „Sabinchen-Apotheke“ aus Treuenbrietzen und „Aktiv für Treuenbrietzen“ sowie der Förderkreis „Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e. V.“, der den Förderverein mit dem „Startkapital 2012“ auszeichnete und für die Restaurierung 5.000 € zur Verfügung stellte.

Im Februar 2014 wurde unsere Kirche als „Dorfkirche des Monats“ ausgezeichnet. Das Engagement unseres Vereins wurde durch den damaligen Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, mit 1.000 € anerkennend gewürdigt.

Begonnen wurde 2013 mit der Sanierung des Glockenturms. Danach wurde die Dachhaut des Kirchenschiffs repariert, die Fenster erneuert, das Okularfenster erhielt wieder eine Bleiverglasung. Endlich ein Elektrohausanschluss, Durchsägen der Wände mit Einbau einer Horizontalsperre, Vertikalsperre und Sanierputz im Innenraum, Erneuerung des Außenputzes, Fassadenanstrich, Neubau der Eingangstür nach historischem Vorbild, Reparatur der alten Eingangstür und Umsetzung an den Ursprungsort als Zwischentür, Reparatur der Treppe zur Empore, Begasung der Kirchenbänke, Verbreiterung der Podeste, damit die Bänke für eine Luftzirkulation von den Wänden abgerückt werden können. Es ist wieder einmal geschafft, die Außensanierung ist mit Kosten von ca. 160.000 € abgeschlossen. Nun gilt es, den Innenraum der Kirche mit einem neuen Farbanstrich zu versehen.

Die erneute Rettung unserer Kirche brachte auch den Klausdorfern positive Veränderungen, denn in der Vergangenheit hatte man kaum noch Kontakt miteinander. Man schirmte sich ab und von hinzugezogenen Familien kannte man nicht einmal den Namen. Der Gemeinschaftssinn wurde gestärkt und der soziale Zusammenhalt gefestigt. Ob Jung oder Alt, jeder packt mit an, wenn Hilfe gebraucht wird. Es kann nun wieder von einer Dorfgemeinschaft gesprochen werden.

Kerstin Schäfer
Förderverein zum Erhalt der Klausdorfer Kirche e.V. Landkreis Teltow-Fläming

Schinkelkirche Schäpe mit neuer Turmuhr

Nach  75 Jahren hat Schäpes Schinkelkirche (Landkreis Potsdam-Mittelmark) wieder eine Turmuhr. Sie wird per Funk gesteuert und muss nicht aufgezogen werden, hat dadurch zudem immer die genaue Uhrzeit. Finanziert wurde die neue Uhr durch Spenden.  Der Turm hat jetzt sogar auf allen vier Seiten Zifferblätter. Ursprünglich war auf der Westseite des Turmes keine Uhr, weil damals auf der Seite nur wenig Leute wohnten. Nun hat man auch die vierte Seite des Turmes bestückt, wofür die Ziffern und Zeiger nachgeschmiedet werden mussten.

Friedhofsmauer in Garrey repariert

Auf dem Dorffriedhof Garrey (Teltow-Fläming) ist ein großer Teil der Friedhofsmauer repariert worden. Fehlende Feldsteine wurden eingesetzt, das Mauerwerk neu verfugt, abgestrahlt sowie zwei neue Eingangspfeiler gemauert. In diesem Zusammenhang wurde der Eingang auf 2,6 Meter lichte Durchfahrtsbreite vergrößert. Jetzt ist man z. B. in der Lage, mit Hilfe einer Hebebühne Reparaturen am Kirchturm durchzuführen und spart so die sehr kostenaufwändige Einrüstung.                                                                                                                              T.v.W.

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In eigener Sache: Erfolgsmodell Startkapital pausiert

Seit dem Jahr 2002 schrieb der Förderkreis Alte Kirchen im Rahmen seines Projektes „Startkapital für Kirchen-Fördervereine“ jährlich Preisgelder für neu gegründete Fördervereine aus. Insgesamt erhielten auf diesem Wege fast 100 […]

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